专利摘要:
Ein Bremsgeräuscherfassungsteil erfasst ein Bremsgeräusch, das in entsprechenden Rädern durch einen Bremsbetrieb in einem Fahrzeug durch eine normale Friktionsbremsvorrichtung in einem Fahrzeugfahrzustand erzeugt wird. Wenn ein Bremsgeräusch erzeugendes Rad, in dem das Bremsgeräusch erzeugt wird, mindestens eins von dem linken und rechten Vorderrad FL, FR ist, wird eine erste Sollbremskraft einer EHB-ACT 7 für das linke und rechte Vorderrad FL, FR um einen ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag alpha verringert, wodurch sie eine neue erste Sollbremskraft wird. Die neue zweite Sollbremskraft wird an das linke und rechte Vorderrad durch eine EPB-ACT 8 angelegt. Wenn ein Bremsgeräusch erzeugendes Rad, in dem das Bremsgeräusch erzeugt wird, mindestens eins von dem linken und rechten Hinterrad RL, RR ist, wird eine zweite Sollbremskraft einer EHB-ACT 7 für das linke und rechte Hinterrad RL, RR um einen zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag beta verringert, wodurch sie eine neue zweite Sollbremskraft wird. Die neue zweite Sollbremskraft wird an das linke und rechte Hinterrad durch die EPB-ACT 8 angelegt.
公开号:DE102004022586A1
申请号:DE200410022586
申请日:2004-05-07
公开日:2004-12-02
发明作者:Masahiko Kariya Kamiya;Hiroshi Kariya Kondo;Daizo Kariya Oba;Shin Kariya Sasaki
申请人:Advics Co Ltd;
IPC主号:B60T1-06
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugbremssystem undinsbesondere auf ein Fahrzeugbremssystem, das Bremsgeräusche bei Verwendungeiner Feststellbremse unterdrückt.
[0002] Gemäß einemStand der Technik, wie in der japanischen PatentoffenlegungsschriftNr. 10-329681 offenbart ist, wird ein Bremssystem, das mit beidem,einer regenerativen Bremse und einer Friktionsbremse, versehen ist,vorgeschlagen. Dieses System steuert, wenn ein Bremsgeräusch erfasst wird,ein Bremskraftverhältnisder regenerativen Bremse und der Friktionsbremse, während dieGesamtbremskraft eines Rads, bei dem das Bremsgeräusch aufgetretenist, beibehalten wird, so dass vermieden werden kann, dass sichdie festgelegte Bremskraft in einem Bremsgeräuscherzeugungsbereich befindet.
[0003] Gemäß dem Standder Technik wird eine Bremsgeräuschunterdrückung unddie gesamte Bremskraft des Rads bei einem elektrischen Fahrzeugund einem Hybridfahrzeug sichergestellt, die eine regenerative Bremsehaben. Es ist jedoch schwierig bei einem Fahrzeug, das keine regenerativeBremse hat und nur eine Friktionsbremse hat, wie beispielsweisebei einem Fahrzeug, das eine übliche Brennkraftmaschineeinsetzt, beide Aufgaben zu erzielen.
[0004] Esist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bremsgeräusch zuunterdrücken,während eineGesamtbremskraft eines linken und rechten Rads eines Fahrzeugs jeweilsunter Verwendung einer Friktionsbremse aufrechterhalten wird.
[0005] Ineinem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfasst ein Bremsgeräuscherfassungsteilein Bremsgeräusch,das in entsprechenden Rädern durcheinen Bremsbetrieb des Fahrzeugs in einem Fahrzeugfahrzustand durcheine normale Friktionsbremsvorrichtung erzeugt wird. Wenn das Bremsgeräusch inmindestens einem der Rädererzeugt wird, falls ein Bremsgeräuscherzeugendes Rad, in dem das Bremsgeräusch erfasst wird, mindestenseins von dem ersten linken und rechten Rad ist, wird eine ersteSollbremskraft um einen ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag verringert,wodurch sie eine neue erste Sollbremskraft wird. Die neue ersteSollbremskraft wird dann an dem ersten linken und rechten Rad angelegt.Ferner wird, falls das Bremsgeräuscherzeugende Rad mindestens eins von einem zweiten linken und rechtenRad ist, eine zweite Sollbremskraft um einen zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragverringert, wodurch sie eine neue zweite Sollbremskraft wird. Dieneue zweite Sollbremskraft wird dann auf das zweite linke und rechteRad aufgebracht. In diesem Fall wird eine Sollbremskraft eines linkenund rechten Rads ohne Bremsgeräuscherzeugungnicht verändert.Andererseits legt eine elektrische Feststellbremse eine Bremskraftals eine Sollfeststellbremskraft, die äquivalent zu einer Summe desersten und/oder zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragsist, der bei der Verringerung und Festsetzung der ersten und/oderzweiten Sollbremskraft verwendet wird, an das zweite linke und rechteRad an.
[0006] Wieallgemein bekannt ist, wird das Bremsgeräusch wahrscheinlich erzeugt,wenn die Bremskraft einer Friktionsbremse in einem bestimmten Bereichist (Bremsgeräuscherzeugungsbereich).Durch Verringern (oder Erhöhen)der Bremskraft durch die Friktionsbremse um einen bestimmten Betrag,um zu vermeiden, dass die Bremskraft in dem Bremsgeräuscherzeugungsbereichist, kann das Bremsgeräusch verringertund unterdrücktwerden oder ferner verhindert werden.
[0007] Daherwird gemäß dem erstenAspekt der vorliegenden Erfindung die Bremskraft durch die normaleFriktionsbremsvorrichtung des Bremsgeräusch erzeugenden Rads verringertund um den ersten und/oder zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag geändert, umzu vermeiden, dass die Bremskraft in dem Bremsgeräuscherzeugungsbereichist. Dementsprechend wird ein Schwingungszustand geändert, umdas Bremsgeräuschzu verringern und zu unterdrücken,und die elektrische Feststellbremse legt die Bremskraft äquivalentzu dem Betrag der Verringerung der Bremskraft durch die normaleFriktionsbremskraftvorrichtung an das zweite linke und rechte Radan. Als ein Ergebnis ist die Gesamtbremskraft des Fahrzeugs konstantausgeführtund eine Änderungder Bremskraft an der linken und rechten Seite kann beseitigt werden.Dementsprechend kann die Bremskraft, die durch einen Fahrer beabsichtigtist, sichergestellt werden, ohne ein Auftreten eines abnormalenFahrzeugverhaltens währendAusführungder Bremssteuerung zum Unterdrückendes Bremsgeräuschesnach sich zu ziehen. Daher wird dem Fahrer kein unangenehmes Gefühl gegeben.
[0008] Ineiner bevorzugten Form des ersten Aspektes der Erfindung wird, wenndas Bremsgeräuschin dem zweiten linken und rechten Rad erfasst wird, die Bremskraftdurch die normale Friktionsbremsvorrichtung für das zweite linke und rechteRad durch den zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragverringert, um das Bremsgeräuschzu verringern und zu unterdrücken.Ferner bringt die elektrische Feststellbremse die Sollfeststellbremskraftum den Betrag auf, der dem abgezogenen zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag äquivalentist. Dementsprechend kann die Bremskraft des zweiten linken undrechten Rads jeweils gleichbleibend ausgeführt werden und die Bremskraft,die von dem Fahrer beabsichtigt ist, kann sichergestellt werden,ohne ein Auftreten eines abnormalen Fahrzeugverhaltens nach sichzu ziehen.
[0009] Ineiner weiteren bevorzugten Form des ersten Aspekts der Erfindungwird, wenn das Bremsgeräuschin mindestens einem von dem ersten linken und rechten Rad erzeugtwird, das nicht mit der elektrischen Feststellbremse versehen ist,an dem ersten linken und rechten Rad die erste Sollbremskraft, von derder erste Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragdavon abgezogen worden ist, angelegt, wodurch das Bremsgeräusch verringertund unterdrücktwird. Gleichzeitig wird die Sollfeststellbremskraft, die dem erstenBremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag äquivalentist, an dem zweiten linken und rechten Rad angelegt. Dementsprechendkann die Gesamtbremskraft des ersten und zweiten linken und rechtenRads vorne und hinten gleichbleibend ausgeführt werden, wodurch die Bremskraft,die von dem Fahrer beabsichtigt ist, sichergestellt werden kannund ein Auftreten eines abnormalen Fahrzeugverhaltens verhindertwerden kann.
[0010] Innoch einer weiteren bevorzugten Form des ersten Aspekts der Erfindungwerden, wenn das Bremsgeräuschbei jedem von dem ersten und zweiten linken und rechten Rad erzeugtwird, und zwar dem linken und rechten Vorderrad und dem linken undrechten Hinterrad, der erste und zweite Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag von derersten beziehungsweise der zweiten Sollbremskraft abgezogen unddie Bremskraft wird durch die normale Friktionsbremsvorrichtungan die entsprechenden Räderangelegt, um das Bremsgeräuschzu verringern und zu unterdrücken.Ferner legt die elektrische Feststellbremse die Sollfeststellbremskraftals die Bremskraft, die äquivalentzu einer Summe des ersten und zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrags ist,die äquivalentzu dem vorstehend genannten Bremskraftverringerungsbetrag ist, andas zweite linke und rechte Rad an. Dementsprechend kann die Gesamtbremskraftdes ersten und zweiten linken und rechten Rads vorne und hintenan dem Fahrzeug gleichbleibend ausgeführt werden, wodurch die Bremskraft,die von dem Fahrer beabsichtigt ist, sichergestellt werden kannund ein Auftreten eines abnormalen Fahrzeugverhaltens verhindert werdenkann.
[0011] Ineinem zweiten Aspekt der Erfindung betätigt, wenn das Bremsgeräusch indem zweiten linken und rechten Rad von irgendeinem von dem linken undrechten Vorderrad oder dem linken und rechten Hinterrad erzeugtwird, ein Steuerteil die elektrische Feststellbremse und legt dieSollfeststellbremskraft mit einem vorgegebenen Wert an das zweitelinke und rechte Rad an. Als ein Ergebnis wird zusätzlich zuder zweiten Sollbremskraft durch die normale Friktionsbremsvorrichtungdie Sollfeststellbremskraft durch die elektrische Feststellbremsejeweils an das zweite linke und rechte Rad angelegt. Dementsprechendwird eine Restriktionskraft an einen Bremsrotor von zwei Punktenangelegt, wodurch der Schwingungsmodus geändert wird, was als Ergebniseine Verringerung und Unterdrückungdes Bremsgeräuscheserlaubt. Ferner erzeugt die elektrische Feststellbremse den gleichenBremskraftbetrag an jedem von dem zweiten linken und rechten Rad.Daher ändertsich ein Fahrzeugverhalten in eine horizontale Richtung nicht, womitdem Fahrer kein unangenehmes Gefühlgegeben wird.
[0012] Essollte angemerkt werden, dass die Sollfeststellbremskraft ein schwankenderWert mit einer konstanten Frequenz ist. Dementsprechend wird die Bremskraft,die sich mit einer konstanten Frequenz ändert, an der elektrischenFeststellbremse angelegt, wodurch das Bremsgeräusch unterdrückt wird.Sogar wenn eine Änderungder Bremskraft winzig ist, kann der Bremsgeräuscherzeugungsbereich vermieden werden.
[0013] Fernerkann durch Festsetzen der Sollfeststellbremskraft auf einen schwankendenWert, der eine äquivalenteFrequenz aber eine zu der Schwingung des erfassten Bremsgeräusches entgegengesetztePhase hat, die elektrische Feststellbremse eine Schwingung erzeugen,die die Schwingung des Bremsgeräuschesdirekt beseitigt.
[0014] AndereAufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werdenvollständigeraus der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahmeauf die begleitenden Zeichnungen verstanden. In den Zeichnungen:
[0015] 1 ist ein Schaubild, daseine schematische Konstruktion eines Fahrzeugbremssystems gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung darstellt;
[0016] 2 ist ein Ablaufdiagramm,das eine Hauptroutine einer Bremssteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
[0017] 3 ist ein Ablaufdiagramm,das einen Ablauf eines Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerprozessesgemäß dem Ausführungsbeispieldarstellt;
[0018] 4A, 4B und 4C sindFiguren, die jeweils festgesetzte Bedingungen eines Variationsbetrags einerSollbremskraft fürjedes Rad in der Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerungdarstellen; und
[0019] 5 ist ein Ablaufdiagramm,das einen Vorgang eines Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerprozessesgemäß Modifikationendarstellt.
[0020] Dievorliegende Erfindung wird ferner unter Bezugnahme auf die verschiedenenAusführungsbeispielein den Zeichnungen beschrieben.
[0021] EinFahrzeugbremssystem gemäß einem Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitendenZeichnungen beschrieben. 1 istein Schaubild, das eine schematische Konstruktion gemäß dem vorliegendenAusführungsbeispieldarstellt. In diesem Ausführungsbeispielist ein linkes Vorderrad als FL, ein rechtes Vorderrad als FR, einlinkes Hinterrad als RL beziehungsweise ein rechtes Hinterrad alsRR bezeichnet.
[0022] Daslinke und das rechte Vorderrad FL und FR, die ein erstes linkesund rechtes Rad sind, sind mit Vorderradbremsscheiben 1FL beziehungsweise 1FR,die zusammen mit den Räderndrehen; Bremssätteln 2FL beziehungsweise 2FR,die Bremsblöcke (nichtgezeigt) lagern, die an beiden Enden der Vorderradbremsscheiben 1FL und 1FR vorgesehen sind;Zylindern 3FL beziehungsweise 3FR, die die Bremsblöcke antreiben;und Raddrehzahlsensoren 6FL beziehungsweise 6FR versehen,die Drehzahlen der Vorderradbremsscheiben 1FL beziehungsweise 1FRerfassen. Ferner sind die Bremssättel 2FL und 2FR mitSchwingungssensoren 5FL beziehungsweise 5FR ausgestattet.Die Schwingungssensoren 5FL und 5FR erfassen eineSchwingung, die in den Bremssätteln 2FL und 2FR erzeugtwird.
[0023] Wiebei dem linken und rechten Vorderrad FL und FR sind das linke unddas rechte Hinterrad RL und RR, die ein zweites linkes und rechtesRad sind, mit den Hinterradbremsscheiben 1RL beziehungsweise 1RR;Bremssätteln 2RL beziehungsweise 2RR,die Bremsblöcke(nicht gezeigt) lagern, die an beiden Enden der Hinterradbremsscheiben 1RL und 1RR vorgesehensind; Zylindern 3RL beziehungsweise 3RR, die dieBremsblöckeantreiben; und Raddrehzahlsensoren 6RL beziehungsweise 6RR versehen,die Drehzahlen der Hinterradbremsscheiben 1RL und 1RR erfassen.Ferner sind die Bremssättel 2RL und 2RR mitSchwingungssensoren 5RL beziehungsweise 5RR ausgestattet.Die Schwingungssensoren 5RL und 5RR erfassen eineSchwingung, die in den Bremssätteln 2RL und 2RR erzeugtwird.
[0024] Essollte angemerkt werden, dass das linke und rechte Hinterrad RLund RR, die das zweite linke und rechte Rad sind, innerhalb derHinterradbremsscheiben 1RL und 1RR Bremstrommeln 9RL beziehungsweise 9RR haben,die sogenannte Scheibenbremsen mit Trommelbremsen (drum-in-disc-brake) sindund die als Feststellbremsen arbeiten.
[0025] Gemäß dem vorliegendenAusführungsbeispielist das Fahrzeugbremssystem mit einer elektrohydraulischen Bremse 7 (nachstehendals „EHB-ACT" bezeichnet), einerelektrischen Feststellbremse 8 (nachstehend als „EPB-RCT" bezeichnet) undeiner Bremssteuervorrichtung 10 (nachstehend als „ECU" bezeichnet) versehen.
[0026] DieEHB-ACT 7 ist eine normale Friktionsbremsvorrichtung dervorliegenden Erfindung. Die EHB-ACT 7 stellt einen Bremsfluiddruck,der durch eine Pumpe (nicht gezeigt) und einen Sammler (nicht gezeigt)angesammelt wird, durch Steuern von Linearventilen ein, die in entsprechendenBremsfluidleitungen jedes Kanals angeordnet sind, so dass der Bremsfluiddruckentsprechend der Sollbremskraft eines jeden Rades erhalten wird,der durch die ECU 10 festgesetzt ist, deren Beschreibungnachstehend erfolgt. Dann wird der eingestellte Bremsfluiddruckauf jeden der Zylinder 3FL, 3FR, 3RL und 3RR derzugehörigenRäder über Bremsfluidleitungen 4FL, 4FR, 4RL und 4RR aufgebracht,die mit den entsprechenden Zylindern verbunden sind, wodurch dieSollbremskraft, die fürjedes Rad festgesetzt ist, erzeugt wird.
[0027] DieEPB-ACT 8 zieht durch einen elektrischen Motor (nicht gezeigt)Kabel 81L und 81R, die mit den Trommelbremsen 9RL und 9RR verbunden sind.In diesem Fall arbeitet der elektrische Motor mit dem Drehbetragund bei der Drehzahl entsprechend der Sollfeststellbremskraft alsdie Sollbremskraft für dieEPB-ACT 8, die durch die ECU 10 festgesetzt ist. Alsein Ergebnis wird ein gleicher Betrag an Sollfeststellbremskraftjeweils in den Trommelbremsen 9RL und 9RR erzeugt.
[0028] DieECU 10 wird mit einem Erfassungssignal von einem Hubsensor 12 versorgt,der den Durchdrückungsgradeines Bremspedals 11 erfasst. Zusätzlich wird über jeweiligeRäder FL,FR, RL und RR die ECU 10 mit Erfassungssignalen versorgt,die von den Schwingungssensoren 5FL, 5FR, 5RL und 5RR und denRaddrehzahlsensoren 6FL, 6FR, 6RL und 6RR erhaltenwerden. In der ECU 10 wird ein Bremsgeräuscherfassungssignal, das einSignal in einem Frequenzband (zum Beispiel mehrere 100 Hz oder 10 kHz)entsprechend dem Bremsgeräuschist, aus den Erfassungssignalen der Schwingungssensoren 5FL, 5FR, 5RL und 5RR gewonnen.Das heißt,dass die ECU 10 und die Schwingungssensoren 5FL, 5FR, 5RL und5RR einem Bremsgeräuscherfassungsteil dervorliegenden Erfindung entsprechen.
[0029] DieECU 10 berechnet einen Sollwert der Bremskraft, der aufentsprechende Räderaufzubringen ist, um ein Fahrzeug basierend auf entsprechenden Sensorsignalenzu verzögernoder anzuhalten, und setzt ihn individuell fest. In anderen Wortenwird beispielsweise in einem Fahrzustand oder in einem Bremszustand,währendeiner Kurvenfahrt, bei der ein Reibungskoeffizient einer Straßenoberfläche sich aufder linken und rechten Seite des Fahrzeugs unterscheidet, eine jeweilsunterschiedliche Sollbremskraft auf das linke und rechte Rad aufgebracht,wodurch eine Abbremsung auf das Fahrzeug aufgebracht wird, ohneein Auftreten eines abnormalen Fahrzeugverhaltens nach sich zu ziehen.
[0030] Essollte angemerkt werden, dass nachstehend hinsichtlich dem Sollwertfür dieEHB-ACT 7 die Sollbremskraft, die entsprechend auf daslinke und rechte Vorderrad FL und FR aufgebracht wird, zusammenals eine erste Sollbremskraft bezeichnet wird und die Sollbremskraft,die entsprechend auf das linke und rechte Hinterrad RL und RR aufgebrachtwird, zusammen als zweite Sollbremskraft bezeichnet wird. In dernachstehenden Beschreibung werden, außer es ist im speziellen andersspezifiziert, die jeweils gleichen Beträge der ersten und zweiten Sollbremskraftauf das linke und rechte Vorderrad und das linke und rechte Hinterradaufgebracht.
[0031] Wieauf die vorstehend genannte Weise betätigt die ECU 10 dieEHB-ACT 7 auf der Basis der berechneten ersten und zweitenSollbremskraft oder betätigtdie EPB-ACT 8 auf der Basis der berechneten Sollfeststellbremskraft,um eine Sollbremskraft fürdie jeweiligen RäderFL, FR, RL und RR zu erzeugen. Des Weiteren werden auf das linkeund rechte Hinterrad RL und RR, die das zweite linke und rechte Radsind, zwei Arten von Bremskraft getrennt aufgebracht, das heißt die zweiteSollbremskraft von der normalen Friktionsbremsvorrichtung und dieSollfeststellbremskraft durch die elektrische Feststellbremse.
[0032] Nachstehenderfolgt eine Beschreibung eines Ablaufes des Bremssteuerprozesses,der durch die ECU 10 ausgeführt wird. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Hauptroutineder Bremssteuerung darstellt. Die Hauptroutine wird durch den Vorgang einesEinschaltens eines Zündschaltersbei 100 veranlasst, zu starten. Dann schreitet der Ablaufzum Prozess bei 102, um ein Betriebssignal für die EHB-ACT 7 undEPB-ACT 8 abzufragen, das einen Betriebszustand repräsentiert.Ein Erfassungssignal von dem Hubsensor 12 wird als einBremsbetätigungssignalfür dieEHB-ACT 7 eingesetzt, während einSchaltsignal, das von einem Feststellbremshebel (nicht gezeigt)erhalten wird, ein Feststellbremsbetätigungsschalter (nicht gezeigt)und dergleichen als ein Betriebssignal (Feststellbremsbetriebssignal)für dieEPB-ACT 8 eingesetzt werden.
[0033] Bei 104 wird,wenn das Feststellbremsbetriebssignal vorhanden ist, ein EPB Antriebssignal ausgegeben,um die EPB-ACT 8 bei 106 zu betätigen. Wenn das Feststellbremsbetriebssignalnicht vorhanden ist, wird ein EPB Abbruchsignal ausgegeben, um denBetrieb der EPB-ACT 8 bei 108 des Ablaufs abzubrechen.
[0034] Nachstehendwird das Vorhandensein des Bremsbetriebssignals bei 110 desAblaufs bestimmt. Wenn das Bremsbetriebssignal nicht vorhanden ist, schreitetder Ablauf zum Prozess bei 126, um den Betrieb des EHB-ACT 7 abzuschließen. Wenndas Bremsbetriebssignal vorhanden ist, schreitet der Ablauf zumProzess bei 112.
[0035] Bei 112 werdendie erste und zweite Sollbremskraft Ff und Fr, die die Sollbremskraftfür die vierRäder sind,basierend auf Sensorsignalen von dem Hubsensor 12 und denRaddrehzahlsensoren 6FL bis 6RR der jeweiligenRäder berechnet.Bei dem nächstenProzess bei 114 wird eine Bestimmung basierend auf denSensorsignalen von den Raddrehzahlsensoren 6FL bis 6RR gemacht,ob ein Fahrzeug in einem Fahrzustand oder in einem gestoppten Zustandist. Wenn das Fahrzeug in dem gestoppten Zustand ist, schreitetder Ablauf zum Prozess bei 124. Andererseits schreitet,wenn das Fahrzeug in dem Fahrzustand ist, der Ablauf zu dem Prozessbei 116.
[0036] Bei 116 wirdein Bremsgeräuscherfassungssignalbasierend auf den Sensorsignalen von den Schwingungssensoren 5FL bis 5RR dervier Räder erhaltenund basierend auf dem Geräuscherfassungssignalwird eine Bestimmung gemacht, ob ein Bremsgeräusch in einem der vier Räder bei 118 des Ablaufserzeugt worden ist. Wenn das Bestimmungsergebnis JA ist, schreitetder Ablauf zum Prozess bei 120, um eine Bremsgeräuschveränderungsbremssteuerungauszuführen,um das Bremsgeräuschzu unterdrücken.Wenn das Ergebnis NEIN ist, bedeutet das, dass das Bremsgeräusch nichterzeugt wird (unterdrücktwird). Daher schreitet der Vorgang zum Prozess bei 122,um die Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerungabzuschließen.
[0037] Bei 124 werdenAntriebssignale EHB-ACT 7 gemäß der ersten und zweiten Sollbremskraft,die festgesetzt worden sind, ausgegeben und der Bremsfluiddruckin entsprechenden Bremsfluidleitungen 4FL bis 4RR jedesKanals von EHB-ACT 7 wird geregelt, so dass die jeweiligenDruckwerte mit den Sollwerten übereinstimmen.
[0038] Alsnächsteswird ein Ablauf des Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerprozesses,der bei 120 ausgeführtwird, unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 3 beschrieben. Zusätzlich werden Bedingungen derSollbremskraft für entsprechendeRäder,die als ein Ergebnis der Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerungfestgesetzt sind, basierend auf 4A, 4B und 4C beschrieben.
[0039] Bei 200 desVorgangs wird basierend auf den abgefragten Bremsgeräuscherfassungssignalen derentsprechenden Rädereine Bestimmung gemacht, ob ein Rad, in dem das Bremsgeräusch erzeugtwird (ein Bremsgeräuscherzeugendes Rad) nur ein Hinterrad ist, das das zweite linke undrechte Rad ist, und zwar wird bestimmt, ob das Bremsgeräusch beimindestens einem von dem linken und rechten Hinterrad RL und RRerzeugt wird. Wenn das Ergebnis JA ist, schreitet der Ablauf zumProzess bei 202 und wenn das Ergebnis NEIN ist, schreitetder Ablauf zum Prozess bei 212.
[0040] Bei 202 wirdeine zweite Sollbremskraft Fr* als die EHB Sollbremskraft des linkenund rechten Hinterrads RL und RR, die das zweite linke und rechteRad sind, durch eine Gleichung 1 unter Verwenden der ursprünglichenzweiten Sollbremskraft Fr, die vor der Ausführung der Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerungfestgesetzt ist und einen zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag β berechnet.
[0041] Inder vorstehenden Gleichung ist der zweite Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag β eine Bremskraft,die zum Vermeiden notwendig ist, dass sie sich in einem Bremsgeräuscherzeugungsbereichdes linken und rechten Hinterrads RL und RR befindet. Der Wert deszweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrags β ist voreingestellt.Und zwar kann durch Abziehen der Bremskraft entsprechend dem zweitenBremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrags β von derzweiten Sollbremskraft Fr in der EHB-RCT 7, die die normaleFriktionsbremsvorrichtung ist, der Bremsgeräuscherzeugungsbereich des zweitenlinken und rechten Rads vermieden werden.
[0042] Nachfolgenderfolgt eine Bestimmung, ob die berechnete zweite SollbremskraftFr* einen negativen Wert annimmt oder nicht. Wenn das Ergebnis JA ist,wird eine Festsetzung auf Fr* = 0 geändert, das heißt β = Fr bei 206 desVorgangs, da die negative Bremskraft nicht erzeugt werden kann.Wenn das Ergebnis NEIN ist, schreitet der Ablauf zum Prozess bei 208.
[0043] Bei 208 wirdeine EPB Sollbremskraft Fp* als die Sollfeststellbremskraft deslinken und rechten Hinterrads RL und RR basierend auf einer Gleichung 2berechnet. In anderen Worten wird die Sollfeststellbremskraft Fp*auf den zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag β festgesetzt.
[0044] DerBetrag der Variation der Sollbremskraft für jedes Rad, die durch denvorstehenden Prozess von 202 bis 208 festgesetztist, wird wie in 4A gezeigtsein. 4A bis 4C stellen den Variationsbetragin Bezug auf die ursprünglicheSollbremskraft dar, die vor Ausführungder Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerungfür jedesRad festgesetzt ist.
[0045] Indiesem Fall wird, wenn die Bremskraft in mindestens einem von demlinken und rechten Hinterrad FR und RR erzeugt wird, die das zweitelinke und rechte Rad sind, an denen die Bremskraft durch die EPB-ACT 8 veranlasstwerden kann, zu wirken, die Bremskraft entsprechend dem zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag β von derzweiten Sollbremskraft abgezogen, die durch die EHB-ACT 7 dieBremskraft fürdas zweite linke und rechte Rad ist, wodurch eine Bremsgeräuscherzeugungvermieden wird. Gleichzeitig wird die Sollfeststellbremskraft, diedie Bremskraft entsprechend des verringerten Betrags β ist, aufdas zweite linke und rechte Rad durch die EPB-ACT 8 aufgebracht. Fernerwird die erste Sollbremskraft, die die Bremskraft des ersten linkenund rechten Rads ist, in denen das Bremsgeräusch nicht erzeugt wird, nichtgeändert.
[0046] Daherkann die Bremskraft des zweiten linken und rechten Rads jeweilsgleichbleibend ausgeführtwerden. Das heißt,dass die Gesamtbremskraft an jeder von der linken und rechten Seitedes Fahrzeugs gleichbleibend ausgeführt werden kann und die Gesamtbremskraftfür allevier Räderebenso gleichbleibend ausgeführtwerden kann. Dementsprechend wird keine Abnormalität im Fahrzeugverhaltenerzeugt.
[0047] NachFestsetzen einer entsprechenden Sollbremskraft, wie vorstehend beschriebenist, wird ein Antriebssignal zu der EPB-ACT 8 basierendauf der Sollfeststellbremskraft Fp* bei 210 des Ablaufs ausgegeben.Basierend auf dem Antriebssignal erzeugt die EPB-ACT 8 dieSollfeststellbremskraft Fp* in dem linken und rechten HinterradRL und RR.
[0048] Wenndas Bestimmungsergebnis bei 200 des Ablaufs NEIN ist, schreitetder Ablauf zum Prozess bei 212. Bei 212 wird eineBestimmung gemacht, ob das Bremsgeräusch nur an den vorderen Rädern erzeugtwird, die das erste linke und rechte Rad sind, das heißt nur andem linken und rechten Vorderrad FL und FR. Wenn das Ergebnis JAist, wird das Bremsgeräuschbei mindestens einem von dem linken und rechten Vorderrad FL undFR erzeugt und es wird kein Bremsgeräusch an einem von dem linkenund rechten Hinterrad RL und RR erzeugt. Dementsprechend schreitetder Ablauf zum Prozess bei 214. Andererseits schreitet,wenn das Ergebnis NEIN ist, der Ablauf zum Prozess bei 222.
[0049] Bei 214 wirddie erste Sollbremskraft Ff* als die EHB Sollbremskraft des linkenund rechten Vorderrads FL und FR, die das erste linke und rechte Radsind, durch eine Gleichung 3 unter Verwendung der ursprünglichenersten Sollbremskraft Ff, die vor Ausführung der Bremsgeräuschverhinderungssteuerungfestgesetzt ist, und einem ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α berechnet.
[0050] Inder vorstehenden Gleichung ist der erste Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α eine Bremskraft,die notwendig ist, um zu vermeiden, dass sie in dem Bremsgeräuscherzeugungsbereich deslinken und rechten Vorderrads FL und FR ist. Der erste Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α ist voreingestellt.Und zwar kann durch Abziehen der Bremskraft entsprechend dem ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α von derersten Sollbremskraft Ff in der normalen Friktionsvorrichtung derBremsgeräuscherzeugungsbereichdes ersten linken und rechten Rads vermieden werden.
[0051] Dererste und zweite Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α und β werden jeweils unterBerücksichtigungder Gewichtsverteilung zwischen dem Vorderteil und dem Heck desFahrzeugs, einer geeigneten Bremskraftverteilung voreingestellt undSchwingungscharakteristiken jedes Bremssattels und Rotors festgelegtund nehmen normalerweise voneinander unterschiedliche Werte an.
[0052] Dannwird bei 216 des Ablaufs eine Bestimmung gemacht, ob dieberechnete erste Sollbremskraft Ff* einen negativen Wert annimmtoder nicht. Wenn das Ergebnis JA ist, wird die Festsetzung auf Ff*= 0 geändert,und zwar α =Ff bei 218 des Ablaufs, da eine negative Bremskraft nichterzeugt werden kann. Wenn das Ergebnis NEIN ist, schreitet der Ablaufzum Prozess bei 220.
[0053] Bei 220 wirdeine EPB Sollbremskraft Fp* als die Sollfeststellbremskraft deslinken und rechten Hinterrads RL und RR, die das zweite linke undrechte Rad sind, basierend auf einer Gleichung 4 berechnet. Dasheißt,dass die Sollfeststellbremskraft Fp* auf den ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α festgesetztist. Dann schreitet der Ablauf zum Prozess bei 210.
[0054] DerBetrag einer Variation der Sollbremskraft für jedes Rad, die durch denvorstehenden Prozess von 214 bis 220 festgesetztist, erfolgt, wie in 4B gezeigtist.
[0055] Indiesem Fall wird, wenn das Bremsgeräusch bei mindestens einem vondem linken und rechten Vorderrad FL und FR erzeugt wird, die das erstelinke und rechte Rad sind, an denen die Bremskraft durch die EPB-ACT 8 wirkt,da die elektrische Feststellbremse nicht arbeitet, das Bremsgeräusch durchAbziehen der Bremskraft entsprechend dem ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α von derersten Sollbremskraft, die die Bremskraft durch die EHB-ACT 7 alsdie normale Friktionsbremsvorrichtung ist, in dem ersten linkenund rechten Rad vermieden. Gleichzeitig wird die Sollfeststellbremskraft,die die Bremskraft entsprechend dem verringerten Betrag α ist, veranlasst,auf das zweite linke und rechte Rad durch die EPB-ACT 8 zuwirken. Es sollte angemerkt werden, dass die zweite Sollbremskraft,die die Bremskraft durch die EHB-ACT 7 in dem zweiten linkenund rechten Rad ist, nicht geändertwird.
[0056] Daherkann die Gesamtbremskraft in jeder von der linken und rechten Seitedes Fahrzeugs konstant ausgeführtwerden und ebenso kann die Gesamtbremskraft für alle vier Räder konstantausgeführtwerden. Dementsprechend wird keine Abnormalität im Fahrzeugverhalten erzeugt.
[0057] Wenndas Bestimmungsergebnis bei 212 NEIN ist, wird das Bremsgeräusch für mindestenseines von den Rädernvon dem linken und rechten Vorderrad FL und FR, die das erste linkeund rechte Rad sind, und ferner mindestens an einem von dem linken undrechten Hinterrad RL und RR erzeugt, die das zweite linke und rechteRad sind. Daher werden bei 222 des Ablaufs die erste undzweite Sollbremskraft Ff* und Fr*, die die EHB Sollbremskraft desvorderen und hinteren Rads sind, durch die vorstehend genannte Gleichung3 bzw. 1 berechnet.
[0058] EinProzess in einem Fall, in dem die berechnete erste SollbremskraftFf* ein negativer Wert ist, wird bei 224 und 226 desAblaufs auf eine gleiche Weise wie bei 216 und 218 ausgeführt. Dementsprechendwird ein Prozess in einem Fall, in dem die berechnete zweite SollbremskraftFr* einen negativen Wert hat, bei 228 und 230 desAblaufs auf eine gleiche Weise wie bei 204 und 206 ausgeführt.
[0059] Dannwird bei 232 des Ablaufs die EPB Sollbremskraft Fp* alsdie Sollfeststellbremskraft des linken und rechten Hinterrads RLund RR, die das zweite linke und rechte Rad sind, basierend aufeiner Gleichung 5 berechnet. Das heißt, dass die SollfeststellbremskraftFp* als eine Summe des ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrags α und deszweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrags β festgesetztwird. Dementsprechend schreitet der Ablauf zum Prozess bei 210.
[0060] DerBetrag einer Variation der Sollbremskraft jedes Rads, die durchden vorstehend genannten Prozess bei 222 und 232 festgesetztist, erfolgt, wie in 4C gezeigtist.
[0061] Indiesem Fall wird hinsichtlich des Bremsgeräusches, das in mindestens einemvon dem linken und rechten vorderen Rad FL und FR erzeugt wird, diedas erste linke und rechte Rad sind, an dem die Bremskraft durchdie EPB-ACT 8, die die elektrische Feststellbremse ist,nicht wirkt, wird die Bremskraft entsprechend dem ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α von derersten Sollbremskraft, die die Bremskraft durch die EHB-ACT 7 alsdie normale Friktionsbremsvorrichtung an dem ersten linken und rechtenRad ist, abgezogen, wodurch das Bremsgeräusch vermieden wird. Fernerwird hinsichtlich des Bremsgeräusches,das in mindestens einem von dem linken und rechten Hinterrad FRund RR erzeugt wird, die das zweite linke und rechte Rad sind, andem die Bremskraft durch die EPB-ACT 8 nicht veranlasstwerden kann, zu wirken, die Bremskraft entsprechend dem zweitenBremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag β von derzweiten Sollbremskraft abgezogen, die die Bremskraft durch die EHB-ACT 7 indem zweiten linken und rechten Rad ist, wodurch das Bremsgeräusch vermiedenwird. Gleichzeitig wird veranlasst, dass die Sollfeststellbremskraft,die die Bremskraft entsprechend dem verringerten Betrag α + β ist, durchdie EPB-RCT 8 auf das zweite linke und rechte Rad wirkt.
[0062] Dementsprechendkann die Gesamtbremskraft an jeder von der linken und rechten Seitedes Fahrzeugs konstant ausgeführt seinund die Gesamtbremskraft kann an allen vier Rädern konstant ausgeführt sein.Als Ergebnis wird keine Abnormalität im Fahrzeugverhalten erzeugt.
[0063] Indem vorstehend genannten Ausführungsbeispielwerden die normale Friktionsbremsvorrichtung und die elektrischeFeststellbremse in Kombination abhängig von Bedingungen einerBremsgeräuscherzeugungin jedem Rad verwendet, um die Sollbremskraft durch die normaleFriktionsbremsvorrichtung zu verringern und um die Sollfeststellbremskraft derelektrischen Feststellbremse um den Betrag einer Verringerung derSollbremskraft durch die normale Friktionsbremsvorrichtung zu erhöhen. Eine Steuerungder normalen Friktionsbremsvorrichtung kann jedoch zum Verringernund Unterdrückendes Bremsgeräuschesunnötigsein.
[0064] Dasheißt,dass gemäß dieserModifikation die Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerung, diebei 120 (2)ausgeführtwird, wie in einem Ablaufdiagramm, das in 5 gezeigt ist, gezeigt anstelle von demausgeführtwerden kann, was in 3 gezeigtist. Bei 300 des Ablaufs wird eine Bestimmung, ob ein Radmit einem Bremsgeräuschmindestens eins von dem linken und rechten Hinterrad RL und RR ist,auf der Basis eines abgefragten Bremsgeräuscherfassungssignals jedesRads gemacht. Wenn das Ergebnis NEIN ist, ist diese Routine abgeschlossen.Wenn das Ergebnis JA ist, schreitet der Ablauf zu dem Prozess bei 302.
[0065] Bei 302 wirdeine Schwingungseinsatzsteuerung nur an dem linken und rechten HinterradRL und RR, die das zweite linke und rechte Rad sind, durch die EPB-ACT 8 ausgeführt. DieSchwingungseinsatzsteuerung bringt eine Bremskraft auf, die alsdie Sollfeststellbremskraft mit einer konstanten Frequenz winzigstvariiert. Es sollte angemerkt werden, dass die Schwingungseinsatzsteuerungdurch Vorwärts- oder Rückwärtsdrehendes elektrischen Motors ausgeführtwird, der in der EPB-ACT 8 beinhaltet ist.
[0066] Wievorstehend beschrieben ist, wenn die Bremskraft, die auf die EPB-ACT 8 aufgebrachtist, den Betrag einer Variation mit einer konstanten Frequenz annimmt,sogar wenn der Betrag der Variation verhältnismäßig klein ist, kann der Schwingungsmodusdes Bremsgeräuschesgeändertwerden, um das Bremsgeräuschzu verringern. Dementsprechend kann ein Durchschnittswert der Bremskraft über die Zeit,die durch die Schwingungseinsatzsteuerung gesteuert wird, soweitals möglichauf Null ausgeführt werden.Als ein Ergebnis könnenbeide, die Gesamtbremskraft in jedem von der linken und rechtenSeite des Fahrzeugs ebenso wie die aller vier Räder ohne Verringern (Ändern) derBremskraft, die auf andere Räderdurch die normale Friktionsbremsvorrichtung aufgebracht wird, imWesentlichen gleichbleibend ausgeführt werden.
[0067] DesWeiteren kann die Schwingungseinsatzsteuerung bei 302 des Ablaufsgemäß einemanderen Ausführungsbeispieldurch Aufbringen einer Schwingung als die Sollfeststellbremskraftmit der äquivalentenFrequenz des Bremsgeräuschesanstelle einer konstanten Frequenz und in einer entgegengesetztenPhase (Phasendifferenz = 180 Grad) zu der Phase des Bremsgeräusches ausgeführt werden.Die Schwingungseinsatzsteuerung kann in diesem Fall durch die ECU 10 erreichtwerden, die eine Frequenz und eine Phase einer Schwingung auswählt, diedurch das Bremsgeräuschauf der Basis der Erfassungssignale von den Schwingungssensoren 5RL und 5RR veranlasstwird und eines Antriebsignals fürdie EPB-ACT 8 gemäß der ausgewählten Frequenzund Phase ausgibt. Dementsprechend kann eine Schwingung, die durchdas Bremsgeräuschverursacht wird, direkt mit einem winzigen Variationsbetrag derBremskraft beseitigt werden, womit Wirkungen einer Bremsgeräuschverringerung undUnterdrückungverstärktwerden.
[0068] Injedem der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele gibt die normaleFriktionsbremsvorrichtung die erste Sollbremskraft durch einen gleichenBetrag auf jedes von dem linken und rechten Vorderrad und die zweiteSollbremskraft durch einen gleichen Betrag auf das linke und rechteHinterrad auf. Zusätzlichzu einem derartigen Fall kann eine unterschiedliche Sollbremskraftauf jedes von dem linken und rechten Rad von beidem, vorne und hinten, aufgebrachtwerden. In anderen Worten wird, sogar wenn eine Bremskraft einzelnauf jedes der vier Räderaufgebracht wird, die Gesamtbremskraft an jeder von der linken undrechten Seite des Fahrzeugs ebenso wie der an allen vier Rädern durchAusführungder Bremsgeräuschverhinderungsbremssteuerunggleichbleibend ausgeführtwerden, die die gleiche Sollfeststellbremskraft auf das zweite linkeund rechte Rad aufbringt, und die die Bremskraft entsprechend dervorstehend genannten Sollfeststellbremskraft von der ersten Sollbremskraftund/oder der zweiten Sollbremskraft um den gleichen Betrag an einemlinken und rechten Rad verringert.
[0069] Dievorstehend genannten Ausführungsbeispielebeschreiben Beispiele, in denen die elektrohydraulische Bremse (EHB)als die normale Friktionsbremsvorrichtung verwendet wird. Zusätzlich zuderartigen Beispielen kann jedoch alternativ eine elektromechanischeBremse (EMB), die ein Friktionselement durch einen elektrischenMotor mit Druck beaufschlagt und einen direkt wirkenden Umwandlungsmechanismusfür jedesRad vorgesehen hat, verwendet werden. Durch Verwenden der elektromechanischenBremse und der elektrischen Feststellbremse (EPB) in Kombinationkönnendie gleichen Wirkungen erhalten werden, die man in jedem von denvorstehend genannten Ausführungsbeispielen erhaltenwürde.
[0070] DesWeiteren sind in den entsprechenden vorstehenden Ausführungsbeispielendas linke und das rechte Hinterrad RL und RR das zweite linke und rechteRad, an das eine Bremskraft durch die elektrische Feststellbremseaufgebracht wird.
[0071] Zusätzlich zuderartigen Beispielen kann alternativ das linke und rechte VorderradFL und FR das zweite linke und rechte Rad sein.
[0072] Obwohldie vorstehende Beschreibung von den bevorzugten Ausführungsbeispielender vorliegenden Erfindung handelt, sollte es gewürdigt werden,dass die Erfindung modifiziert, geändert und variiert werden kann,ohne von dem Umfang und von der eigentlichen Bedeutung der nachstehendenAnsprücheabzuweichen.
[0073] EinBremsgeräuscherfassungsteilerfasst ein Bremsgeräusch,das in entsprechenden Rädern durcheinen Bremsbetrieb in einem Fahrzeug durch eine normale Friktionsbremsvorrichtungin einem Fahrzeugfahrzustand erzeugt wird. Wenn ein Bremsgeräusch erzeugendesRad, in dem das Bremsgeräuscherzeugt wird, mindestens eins von dem linken und rechten VorderradFL, FR ist, wird eine erste Sollbremskraft einer EHB-ACT 7 für das linkeund rechte Vorderrad FL, FR um einen ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag α verringert,wodurch sie eine neue erste Sollbremskraft wird. Die neue zweiteSollbremskraft wird an das linke und rechte Vorderrad durch eineEPB-ACT 8 angelegt. Wenn ein Bremsgeräusch erzeugendes Rad, in demdas Bremsgeräuscherzeugt wird, mindestens eins von dem linken und rechten Hinterrad RL,RR ist, wird eine zweite Sollbremskraft einer EHB-ACT 7 für das linkeund rechte Hinterrad RL, RR um einen zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag β verringert,wodurch sie eine neue zweite Sollbremskraft wird. Die neue zweiteSollbremskraft wird an das linke und rechte Hinterrad durch dieEPB-ACT 8 angelegt.
权利要求:
Claims (7)
[1] Fahrzeugbremssystem, das in einem Fahrzeug vorgesehenist, in dem eine normale Friktionsbremsvorrichtung (7, 4FL, 4FR, 4RL, 4RR, 3FL, 3FR, 3RL, 3RR)jeweils entsprechend einer ersten beziehungsweise zweiten Sollkraftbetätigtwird, wodurch eine Abbremsung an einem ersten linken und rechten Rad,die entweder ein linkes und rechtes Vorderrad (FL, FR) oder einlinkes und rechtes Hinterrad (RL, RR) sind, und an einem zweitenlinken und rechten Rad angelegt wird, die die anderen von dem linken undrechten Vorderrad (FL, FR) und dem linken und rechten Hinterrad(RL, RR) sind, mit: einem Bremsgeräuscherfassungsteil (5FL, 5FR, 5RL, 5RR, 10),das ein Bremsgeräuschin entsprechenden Räderndes Fahrzeugs erfasst; einer elektrischen Feststellbremse (8, 81L, 81R, 9RL, 9RR),die eine Bremskraft entsprechend einer Sollfeststellbremskraft,die getrennt von der zweiten Sollbremskraft festgesetzt ist, andem zweiten linken und rechten Rad anlegt; und einem Steuerteil(10), das, wenn ein Bremsgeräusch in mindestens einem vonden entsprechenden Räderndurch das Bremsgeräuscherfassungsteilerfasst wird, einen ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag vonder ersten Sollbremskraft abzieht, um eine neue erste Sollbremskraftin einem Fall festzusetzen, in dem das erste linke und rechte Radein Bremsgeräuscherzeugendes Rad aufweisen, das ein Rad ist, in dem das Bremsgeräusch erfasstist; einen zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragvon dem zweiten Sollbremskraftbetrag abzieht, um eine neue zweiteSollbremskraft in einem Fall festzusetzen, in dem das zweite linkeund rechte Rad das Bremsgeräuscherzeugende Rad aufweist; die Sollfeststellbremskraft auf eine Bremskraftfestsetzt, die gleich einer Summe des ersten und zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragsist, der in der Subtraktionsberechnung verwendet wird; die normaleFriktionsbremsvorrichtung entsprechend der neuen ersten und zweitenSollbremskraft betätigt;und die elektrische Feststellbremse entsprechend der festgesetztenSollfeststellbremskraft betätigt.
[2] Fahrzeugbremssystem nach Anspruch 1, wobei, wennein Bremsgeräuschnur in mindestens einem von dem zweiten linken und rechten Rad durch dasBremsgeräuscherfassungsteilerfasst wird, das Steuerteil die zweite Sollbremskraft um den zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragverringert, um eine neue zweite Sollbremskraft festzusetzen, unddie Sollfeststellbremskraft auf eine Bremskraft äquivalent dem zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragfestsetzt.
[3] Fahrzeugbremssystem nach Anspruch 1, wobei, wennein Bremsgeräuschnur an mindestens einem von dem ersten linken und rechten Rad durch dasBremsgeräuscherfassungsteilerfasst wird, das Steuerteil die erste Sollbremskraft um den ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragverringert, um eine neue erste Sollbremskraft festzusetzen, unddie Sollfeststellbremskraft auf die Bremskraft äquivalent dem ersten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetragfestsetzt.
[4] Fahrzeugbremssystem nach Anspruch 1, wobei, wennein Bremsgeräuschin beiden von mindestens einem von dem ersten linken und rechtenRad und mindestens einem von dem zweiten linken und rechten Raddurch das Bremsgeräuscherfassungsteilerfasst wird, das Steuerteil die erste und zweite Sollbremskraftum den ersten beziehungsweise zweiten 8remsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrag verringert,um eine neue erste und zweite Sollbremskraft festzusetzen, und dieSollfeststellbremskraft auf eine Bremskraft äquivalent zu einer Summe desersten und zweiten Bremsgeräuschunterdrückungsvariationsbetrags,die abgezogen worden sind, festsetzt.
[5] Fahrzeugbremssystem, das in einem Fahrzeug vorgesehenist, in dem eine normale Friktionsbremsvorrichtung (7, 4FL, 4FR, 4RL, 4RR, 3FL, 3FR, 3RL, 3RR)entsprechend einer ersten beziehungsweise zweiten Sollkraft betätigt wird,wodurch eine Abbremsung an einem ersten linken und rechten Rad,die entweder ein linkes und rechtes Vorderrad (FL, FR) oder einlinkes und rechtes Hinterrad (RL, RR) sind, und an einem zweitenlinken und rechten Rad angelegt wird, die die anderen von dem linken undrechten Vorderrad (FL, FR) und dem linken und rechten Hinterrad(RL, RR) sind, mit: einem Bremsgeräuscherfassungsteil (5FL, 5FR, 5RL, 5RR, 10),das ein Bremsgeräuschin entsprechenden Räderndes Fahrzeugs erfasst; einer elektrischen Feststellbremse (8, 81L, 81R, 9RL, 9RR),die eine Bremskraft an das zweite linke und rechte Rad entsprechendeiner Sollfeststellbremskraft anlegt, die getrennt von der zweitenSollbremskraft festgesetzt ist; und einem Steuerteil (10),das, wenn eine Bremskraft in mindestens einem von dem zweiten linkenund rechten Rad durch das Bremsgeräuscherfassungsteil erfasstwird, die Sollfeststellbremskraft auf einen vorgegebenen Wert festsetzt,die normale Friktionsbremsvorrichtung entsprechend der ersten undzweiten Sollbremskraft betätigtund die elektrische Feststellbremse entsprechend der festgesetztenSollfeststellbremskraft betätigt.
[6] Fahrzeugbremssystem nach Anspruch 5, wobei die Sollfeststellbremskraftein schwankender Wert mit einer konstanten Frequenz ist.
[7] Fahrzeugbremssystem nach Anspruch 5, wobei die Sollfeststellbremskraftein schwankender Wert mit einer Frequenz äquivalent zu einer Schwingungdes erfassten Bremsgeräuschesund mit einer entgegengesetzten Phase zu der Schwingung des erfasstenBremsgeräuschesist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-12-02| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2010-03-25| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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